Yogamattenlängen im Vergleich
Yogamatten gibt es in verschiedenen Längen. Die Wahl hängt vor allem von deiner Körpergröße und deinem Nutzungsstil ab. Zu kurz kann während der Übungen leicht störend sein, weil du dich nicht vollständig ausstrecken kannst. Eine zu lange Matte ist dagegen oft unpraktisch beim Transport. Hier findest du eine Tabelle mit gängigen Längen, ihren Vor- und Nachteilen sowie Empfehlungen, für wen sie besonders geeignet sind.
Länge (cm) | Vor- und Nachteile | Ideale Nutzergröße | Beispielmodell |
---|---|---|---|
170 – 180 | + Leicht und kompakt – Für große Personen oft zu kurz |
Bis 170 cm | Manduka PROlite 176 cm |
180 – 190 | + Passt zu den meisten Personen – Etwas schwerer zu transportieren |
170 cm bis 185 cm | Jade Harmony 183 cm |
190 – 200 | + Ideal für große Menschen und ausgedehnte Positionen – Größer und schwerer, weniger handlich |
Ab 185 cm | Liforme Original 196 cm |
Die optimale Länge deiner Yogamatte richtet sich vor allem nach deiner Körpergröße und den Übungen, die du am häufigsten machst. Für Menschen bis 170 cm reicht meist eine Matte um 175 cm. Für alle darüber empfiehlt sich eine Matte von 183 cm oder länger. Wenn du viel Platz für Bewegungen brauchst oder dich gerne komplett ausgestreckt bewegst, lohnt sich eine längere Matte unbedingt.
Für wen eignen sich welche Yogamattenlängen?
Nach Körpergröße
Die einfachste Faustregel für die Wahl der Mattenlänge ist deine Körpergröße. Wenn du bis etwa 170 cm groß bist, reicht eine Yogamatte mit 170 bis 180 cm meist aus. Sie bietet dir ausreichend Platz, um dich bequem auszubreiten. Für Personen zwischen 170 und 185 cm wird eine Matte um die 180 bis 190 cm empfohlen. Ab 185 cm sind Matten ab 190 cm sinnvoll. So verhinderst du, dass Hände oder Füße über den Rand hinausragen. Eine längere Matte garantiert eine angenehme Übungsfläche ohne Einschränkungen.
Yoga-Stile und Bewegungsumfang
Je nachdem, welchen Yoga-Stil du praktizierst, kann die benötigte Mattenlänge variieren. Bei dynamischen Stilen wie Vinyasa oder Ashtanga sind oft längere Matten vorteilhaft, da du viel Raum für fließende Bewegungen und ausgedehnte Positionen brauchst. Für sanftere Stilrichtungen oder Meditationen genügt oft eine kompaktere Matte. Wenn du oft Rücken- oder Dehnübungen machst, die viel Platz benötigen, lohnt sich ebenfalls eine längere Variante.
Raum und Transport
Wenn du zu Hause wenig Platz hast oder deine Matte oft transportierst, solltest du die längere Matte gut abwägen. Größere Matten sind schwerer und sperriger. In solchen Fällen bieten sich kürzere Matten oder solche mit spezieller Falttechnik an. Auch der Verwendungszweck spielt eine Rolle: Für Studio-Besuche oder Reisen kannst du eine knapp bemessene Matte wählen, zu Hause lieber eine großzügigere.
Wie finde ich die richtige Länge für meine Yogamatte?
Bin ich beim Yoga oft komplett ausgestreckt?
Wenn du dich gerne voll ausstreckst oder viel mit Positionen arbeitest, die deine Matte fast komplett ausnutzen, solltest du eine längere Matte wählen. So vermeidest du, dass Hände oder Füße über den Rand hinausragen und kannst dich frei bewegen.
Wie wichtig ist mir der Transport der Matte?
Für dich spielt es eine Rolle, deine Matte oft mitzunehmen? Dann kann eine kompaktere Länge sinnvoll sein. Kürzere Yogamatten sind leichter und einfacher zu rollen oder zu falten. Wenn du hauptsächlich zu Hause übst, bietet sich eine längere Version an.
Wie groß bin ich?
Deine eigene Körpergröße ist ein wichtiger Faktor. Als grobe Orientierung gilt: Matte sollte mindestens 10 bis 15 cm länger als du sein. So hast du genügend Platz für deine Bewegungen.
Fazit: Entscheide dich für eine Yogamatte, die zu deiner Körpergröße passt und auf deine Yoga-Gewohnheiten abgestimmt ist. Berücksichtige auch den Transport, damit deine Matte im Alltag handhabbar bleibt. So findest du eine Matte, die dich bei deinen Übungen zuverlässig unterstützt.
Alltagssituationen, in denen die Yogamattenlänge wichtig ist
Yoga-Stile mit viel Bewegung und Raumanspruch
Wenn du Vinyasa oder Ashtanga Yoga praktizierst, bewegst du dich schnell und oft durch verschiedene Positionen. Dabei brauchst du ausreichend Platz, um deine Bewegungen fließend auszuführen. Eine zu kurze Matte schränkt dich ein und sorgt dafür, dass Hände oder Füße über die Matte hinausragen. Das fühlt sich unangenehm an und kann deine Balance beeinträchtigen. In solchen Fällen ist eine längere Matte von mindestens 183 cm oder mehr empfehlenswert. Sie bietet genug Raum für deine Körperlängen und Bewegungen.
Körpergröße und Dehnübungen auf der Matte
Wenn du groß bist oder häufig Dehn- und Rückenübungen machst, ist die Mattenlänge entscheidend. Als Beispiel: Mit einer Körpergröße über 185 cm solltest du mindestens eine Matte mit 190 cm Länge wählen. So kannst du dich vollständig ausstrecken, ohne dass Hände oder Füße die Matte verlassen. Für kleinere Personen ist das weniger kritisch. Wer jedoch regelmäßig intensives Dehnen oder Entspannungsübungen auf dem Rücken macht, profitiert von einer längeren Matte. Sie erhöht den Komfort und verhindert, dass du deine Position ständig anpassen musst.
Wenig Platz zu Hause oder Transportanforderungen
Nicht immer steht dir zu Hause viel Raum für deine Matte zur Verfügung. Wenn du in einer kleinen Wohnung oder einem Mehrzweckraum übst, ist die Mattenlänge ein wichtiger Faktor. Kürzere Matten sind einfacher zu verstauen und stören weniger. Außerdem sind sie leichter zu transportieren, wenn du deine Matte zu einem Kurs mitnehmen möchtest. Wenn du also viel unterwegs bist, etwa in Yogastudios oder im Freien, kannst du dich für eine kompaktere Länge entscheiden, die trotzdem zu deiner Körpergröße passt.
Übungen in Gruppen oder beim Outdoor-Yoga
Bei Gruppenunterricht oder Yoga im Park spielt die Mattenlänge ebenfalls eine Rolle. Zu kurze Matten liegen schnell fester aneinander, was deinen Bewegungsraum einschränken kann. Eine Matte, die zu lang ist, benötigt viel Platz. Besonders bei Outdoor-Kursen ist es praktisch, eine Matte zu wählen, die sich leicht transportieren lässt, aber auch genug Fläche für ausgedehnte Positionen bietet. Hier ist ein Kompromiss aus Länge und Mobilität sinnvoll.
Häufig gestellte Fragen zur Länge von Yogamatten
Wie lang sollte meine Yogamatte mindestens sein?
Die Matte sollte mindestens 10 bis 15 cm länger sein als deine Körpergröße. So hast du genug Platz, um dich bequem auszubreiten und alle Yoga-Positionen ohne Einschränkungen auszuführen. Für die meisten Menschen sind Matten zwischen 180 und 190 cm passend.
Gibt es spezielle Matten für sehr große Personen?
Ja, viele Hersteller bieten längere Modelle an, die bis zu 200 cm oder mehr messen. Diese Matten sind ideal für Personen über 185 cm, da sie Bewegungsfreiheit und Komfort bieten. Ein Beispiel ist die Liforme Original Matte mit 196 cm Länge.
Beeinflusst die Mattenlänge die Übungspraxis?
Ja, die Länge kann Einfluss auf deine Bewegungsfreiheit und Haltung nehmen. Eine zu kurze Matte schränkt dich ein und kann zu unsicheren Positionen führen. Eine passende Länge sorgt für besseren Halt und mehr Komfort.
Wie wichtig ist die Länge für den Transport?
Eine kürzere Yogamatte ist leichter zu transportieren und lässt sich einfacher verstauen. Wenn du häufig unterwegs bist oder wenig Platz hast, solltest du eine kompaktere Matte wählen, die trotzdem zu deiner Körpergröße passt.
Kann eine zu lange Matte Nachteile haben?
Eine zu lange Matte ist oft schwerer und weniger handlich. Sie kann schwierig zu rollen und zu transportieren sein, besonders wenn du sie oft mitnimmst. Außerdem braucht sie mehr Platz zum Lagern.
Checkliste: Die richtige Yogamattenlänge vor dem Kauf prüfen
- ✔ Überprüfe deine Körpergröße und notiere sie. Deine Matte sollte mindestens 10 bis 15 cm länger sein als du.
- ✔ Denke daran, welchen Yoga-Stil du praktizierst. Dynamische Stile erfordern meist mehr Platz auf der Matte.
- ✔ Achte auf dein Übungsmuster: Stretching und Rückenübungen profitieren von mehr Länge und Komfort.
- ✔ Berücksichtige den Platz, den du zu Hause hast. Zu lange Matten können in kleinen Räumen unpraktisch sein.
- ✔ Prüfe, wie oft du die Matte transportierst. Wenn du sie oft mitnimmst, sollte sie handlich und leicht sein.
- ✔ Informiere dich über die Maße des gewünschten Modells. Achte darauf, dass die Länge den Herstellerangaben entspricht.
- ✔ Überlege, ob du lieber eine Matte mit Standardlänge oder ein längeres Spezialmodell möchtest, falls du sehr groß bist.
- ✔ Betrachte das Gesamtgewicht der Matte, das oft mit Länge und Dicke zusammenhängt, damit der Transport angenehm bleibt.
Tipps zur Pflege und Wartung deiner Yogamatte
Regelmäßiges Reinigen
Reinige deine Yogamatte regelmäßig mit einem feuchten Tuch und mildem Reinigungsmittel, um Schmutz und Schweiß zu entfernen. Vermeide aggressive Reinigungsmittel, da sie das Material beschädigen können. Nach der Reinigung sollte die Matte an der Luft trocken werden, um Geruchsbildung zu verhindern.
Richtige Lagerung
Rolle deine Matte locker auf und bewahre sie an einem trockenen, gut belüfteten Ort auf. Vermeide direkte Sonneneinstrahlung, da UV-Strahlen das Material spröde machen können. Eine falsche Lagerung, wie Zusammenfalten oder Drücken, kann Verformungen verursachen.
Schutz vor Feuchtigkeit
Feuchtigkeit kann die Oberfläche und Struktur deiner Matte beeinträchtigen. Trockne deine Matte nach dem Training sorgfältig ab, bevor du sie einrollst. Für längere Lagerzeiten empfiehlt sich ein komplett trockener Zustand, um Schimmelbildung zu vermeiden.
Vorsicht bei scharfen Gegenständen
Achte darauf, dass keine spitzen oder scharfen Gegenstände mit der Matte in Kontakt kommen. Solche können das Material durchstechen oder einreißen. Auch lange Fingernägel oder Schmuck während der Übungen sollten mit Bedacht eingesetzt werden.
Alternativen zum Waschen in der Maschine
Viele Yogamatten sind nicht für die Waschmaschine geeignet, da dies das Material beschädigen kann. Nutze stattdessen spezielle Yogamatten-Reiniger oder selbstgemischte Reinigungslösungen. Eine schonende Handreinigung verlängert die Lebensdauer deiner Matte.